Nach dem dreitägigen Aufenthalt in NY City flog ich zusammen mit meinem ecuadorianischen Gastbruder in unser neues Zuhause nach Tacoma, Washington. Mein Gastbruder Toni holte uns vom Flughafen ab und fuhr uns zu dem ruhig gelegenen Bungalowhaus im Nordwesten Tacomas.
Das Haus in dem ich nun lebe ist groß und besitzt einen schönen Garten mit Blick auf Downtown Tacoma. Hier, im hinteren Garten des Hauses bieten Pool, Hot Tub und eine Hängematte gute Entspannungsmöglichkeiten.
Blick auf das Haus und den kleinen Vorgarten |
Bisher hatte ich leider noch nicht wirklich eine Chance, Tacoma, das Stadtzentrum anzuschauen. Denn ohne ein Auto ist man in den USA wirklich aufgeschmissen.
Auf dem Weg in den kleinen Freizeitpark der Stadt hielten wir jedoch am Strand, um einige Fotos zu schießen:
Blick auf die Küste von Tacoma |
Mein Gastbruder Toni arbeitet als Coordinator für einige Austauschorganistationen, für welche er auch Ausflüge mit den Austauschschülern, wie zB. eine Skitour im Winter oder Besuche großer Freizeitparks im Sommer, organisiert. Um diese zu finanzieren arbeitet er mit einigen Schülern ab und zu bei Baseball - oder Footballspielen. So waren wir nun schon zwei mal im Baseballstadion der Seattle Mariners, um nicht nur professionelles Baseball zu sehen, sondern auch Fastfood zu verkaufen und somit gleich noch Geld für Freizeitpark und co. zu ein zu nehmen.
Blick von der Tribüne des Baseballstadions auf die Skyline von Seattle |
Dadurch bekam ich auch die Möglichkeit einmal hinter die Kulissen der Amerikanischen Fastfoodküche zu schauen. Ohne Hygeneausweis oder ähnliches stellte ich aus Weißbrot und Billigwürstchen Hot Dogs her, um diese dann als frische, handgemachte Speise zu verkaufen.
Man könnte meinen dass ich nach einigen Stunden in diesen Küchen zum Vegetarier geworden bin, aber ich sage euch, das Zeug ist einfach so lecker. Und groß. Alles hier ist ein wenig größer. Nicht nur die Straßen oder die Sportstadien, eben auch die Lebensmittel sind alle etwas größer.