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Montag, 27. August 2012

Meine neue Heimat


Nach dem dreitägigen Aufenthalt in NY City flog ich zusammen mit meinem ecuadorianischen Gastbruder in unser neues Zuhause nach Tacoma, Washington. Mein Gastbruder Toni holte uns vom Flughafen ab und fuhr uns zu dem ruhig gelegenen Bungalowhaus im Nordwesten Tacomas.
Das Haus in dem ich nun lebe ist groß und besitzt einen schönen Garten mit Blick auf Downtown Tacoma. Hier, im hinteren Garten des Hauses bieten Pool, Hot Tub und eine Hängematte gute Entspannungsmöglichkeiten. 
 
Blick auf das Haus und den kleinen Vorgarten
 
Bisher hatte ich leider noch nicht wirklich eine Chance, Tacoma, das Stadtzentrum anzuschauen. Denn ohne ein Auto ist man in den USA wirklich aufgeschmissen.  
Auf dem Weg in den kleinen Freizeitpark der Stadt hielten wir jedoch am Strand, um einige Fotos zu schießen:
 


Blick auf die Küste von Tacoma

Mein Gastbruder Toni arbeitet als Coordinator für einige Austauschorganistationen, für welche er auch Ausflüge mit den Austauschschülern, wie zB. eine Skitour im Winter oder Besuche großer Freizeitparks im Sommer, organisiert. Um diese zu finanzieren arbeitet er mit einigen Schülern ab und zu bei Baseball - oder Footballspielen. So waren wir nun schon zwei mal im Baseballstadion der Seattle Mariners, um nicht nur professionelles Baseball zu sehen, sondern auch Fastfood zu verkaufen und somit gleich noch Geld für Freizeitpark und co. zu ein zu nehmen.

Blick von der Tribüne des Baseballstadions auf die Skyline von Seattle

 
Dadurch bekam ich auch die Möglichkeit einmal hinter die Kulissen der Amerikanischen Fastfoodküche zu schauen. Ohne Hygeneausweis oder ähnliches stellte ich aus Weißbrot und Billigwürstchen Hot Dogs her, um diese dann als frische, handgemachte Speise zu verkaufen.
Man könnte meinen dass ich nach einigen Stunden in diesen Küchen zum Vegetarier geworden bin, aber ich sage euch, das Zeug ist einfach so lecker. Und groß. Alles hier ist ein wenig größer. Nicht nur die Straßen oder die Sportstadien, eben auch die Lebensmittel sind alle etwas größer.
 

Freitag, 24. August 2012

The Big Apple


Nach einigen Problemen am Leipziger Flughafen kam ich am vergangenen Dienstag mit einiger Verspätung in New York - JFK an.

Wir Austauschschüler waren auf dem Campus der Adelphi University, etwas auserhalb der City untergebracht, wo es nur so von Streifenhörnchen und kleinen Kaninchen wimmelte:


Diese Tierchen sind wirklich angehneme Zeitgenossen.
 
 
Gleich am darauffolgenden Tag ging es zum Sightseeing nach New York, wo alles etwas größer, etwas anders und bunter ist. 
Nicht nur das Rockefeller Center, der Timessquare und Chinatown gehörten zu den Stationen der Stadtrundfahrt, auch den Central Park, Ground Zero uvm. besichtigten wir.
 
Blick vom Rockefeller Center auf Manhatten

Auf dem Timesquare wimmelte es nicht nur von Touristen. Man konnte hier auch leicht die seltsamsten Menschen antreffen. Wie zum Beispiel den nackten, gitarrespielenden Cowboy, Batman oder die leicht bekleidete männliche alte Dame mit ihrem Fahrad:



Der Cowboy



Die Oma







Der Superheld


Nachdem wir all diese Dinge gesehen, unser Geld in den nobelsten Läden aus aller Welt zurückgelassen hatten und uns immer wieder zwischendurch durch "gesundes" Fastfood gestärkt hatten, ging es dann zu der letzten Sehenswürdigkeit, der Freiheitsstatue.




Und so begann mein Jahr in den Vereinigten Staaten.